|
Tanzschuhe:
|
| | Tanzschuhe große Auswahl - auch Übergrößen |
| (Hans) Der erste Tangotänzer, der Tanzschuhe aus Argentinien angeboten hatte! - Ausstattungen auch fürs Ballett |
| | (Susanne Stukenberg) nosolotango Tangoschuhe mit "eigene Schuhlinie". Hier gibt es die ganz hohen Absätze. |
| | TanzSchuhe HackeSpitze
auch Barfußschuhe. |
| | Alt eingesessenes Geschäft nicht nur für Tanzschuhe. |
Tanzschuhe aus der Ferne:
|
| | milonga schuhe aus Lübeck - mit einer kleinen Abteilung für neo tango Schuhe. |
| | Deutscher onlinechop - mit Abteilungen für Sneaker- und Outdoor- Tanzschuhe. |
Vegane Tanzschuhe:
|
| |
Bei SupaDance können aus
eigener Produktion
(in London) auch
Vegane Tanzschuhe gekauft werden. |
| |
Bei bei JingaShop gibt es
Vegane Turnschuhe mit glatten Sohlen. |
Griechische Sandalen
|
| | Hier gibt es auch für große Fuße passende Schuhe.
|
|
„Schuhtick“
Es ist also soweit!
Wenn sich jemand für den Tango entscheidet, dann kommt die Frage: „Welche Schuhe soll ich tragen?”
Nun, für Menschen mit einem „Schuhtick”, gibt es hier ein weites Betätigungsfeld!
Grundsätzlich - und das gilt für alle Tanzschuhe - umgreifen
Tanzschuhe den Fuß richtig fest. Das kann man an der Ferse
spüren; diese wird richtig festgehalten, auch wenn man sich auf
die Zehenspitzen stellt. Dabei sitzt der Schuh sehr eng,
drückt aber nicht! Ein guter Tanzschuh wackelt nicht, wobei ist das
Leder jedoch nachgiebig und anschmiegsam ist.
Die äußere Form ist so gestaltet, daß es keine
abstehenden Ränder um die Sohle gibt. Dadurch entsteht der typische
„schlanke” Schuh. Dies deshalb, weil wir ja auch
Berührungen mit den Füßen zulassen möchten -und da
ist eine abstehende Sohle alles andere als angenehm.
Die Sohle sollte aus einem glatten Material bestehen. Am besten hat
sich Chromleder bewährt, da es einerseits beim Drehen leicht gleitet, andererseits beim
Stellen des Fußes einen guten Halt gibt. Aber auch Glattleder ist
eine gute Wahl. Kunststoffsohlen sind dann akzeptabel, wenn sie
wirklich gut drehen und leicht nachgiebig sind. Dies ist unbedingt zu
probieren. Anderenfalls kann es Schäden am Halteapparat hervorrufen. Die
Gelenke können Schäden beim Verdrehen erleiden.
Damit sind wir auch schon beim äußeren Erscheinungsbild der Schuhe angekommen.
Für die Frauen ergibt sich - wie sollte es anders sein - hier ein weitaus größeres Angebot.
Da wird sicherlich als Erstes die Absatzfrage im Vordergrund
stehen. Die Höhe richtet sich wohl in erster Linie nach der
eigenen Körpergröße und die des bevorzugten
Tanzpartners. Als kleine Frau wird man wohl eher einen
hohen Absatz wählen, und der darf dann auch mal die 7cm
überschreiten. Für sehr große Frauen beginnt der Genuss
wohl erst ab 4cm. Dann sollte der Tanzpartner gegebenenfalls auch
einen etwas höheren Absatz wählen (die gibt es ja auch
für Männer).
In diesem Zusammenhang sei schon mal auf den aktuellen Trend der
„Turnschuhgeneration” hingewiesen. Es gibt mittlerweile
Tanzschuhe im Turnschuhlook. Diese sind von vornherein
flacher gestaltet oder haben ein wenig Plateau, mit dem die
Körpergröße etwas erhöht werden kann. Hier gibt es
dann augenscheinlich gar keinen sichtbaren Absatz.
Die sogenannten Sneakers (die es sowohl für Männer als auch für Frauen gibt) sind daran
angelehnt aus sehr weichem Leder
und sind mit einem verstärkten Absatz und Ballenpolster ausgestattet. Das weiche Material
gestattet bei ungewollter Berührung mit der/m Partner/in einen sanften Kontakt und wird deshalb
gerne in der Übungsphase verwendet. Aber viele tragen diese leichten Schuhe auch im Ballsaal.
Mona trägt gerne "Griechische Sandalen", die ebenfalls aus sehr
weichem Leder mit einer flachen Sole und einem kleinen Absatz ausgestattet sind.
Diese sehen jedoch mehr nach Tanzschuhen aus, obwohl sie im Mittelteil sehr offen gestaltet sind.
Die Form des Absatzes war in der Vergangenheit immer etwas breiter, also kein „Pfennigabsatz”. Nun, heute ist
alles anders, und man sieht auch schon mal diese sehr dünnen
Absätze im Ballsaal. Aber besonders gut ist das nicht. Weder
für die Stabilität noch für das Parkett. Zu Beginn
ist es auf jeden Fall ratsam, einen breiteren Absatz zu wählen.
Später, wenn sich das Gleichgewicht verbessert hat, kann frau sich darüber immer noch Gedanken
machen.
Was die Ausgestaltung des Oberleders angeht, gibt es keine
Grenzen. Hier ist vor allem der Geschmack entscheidend. Natürlich
zeigt frau gerne Bein, und einen schönen Fuß
braucht sie nicht zu verstecken. Also viel oder wenig Leder, mit oder
ohne Riemchen, ein oder zwei Riemchen, oder gekreuzt oder parallel,
alles ist Ansichts- und Geschmackssache. Klassischerweise sind die
Farben eher dezent und einfarbig. Doch gibt es nun auch bunt
schillernde Schuhe.
Wobei Paillettenbesetzte Tanzschuhe, wie sie beim Standardtanz
üblich sind, im Tango Argentino (noch) nicht aufgetaucht sind. Also
damit, so würde ich mal vermuten, würden Sie nicht nur die
Blicke auf sich ziehen, sondern auch eine gewisse
Belustigung hervorrufen.
Zum Beginn sind zum Beispiel »Griechische Sandalen«
eine Alternative zu "richtigen" Tanzschuhen.
Das weiche Leder bietet einen hohen Tragekomfort und ein kleiner Absatz unterstützt die Haltung.
Die Männer haben's sehr viel leichter als die
Frauen (endlich einmal, wo der Tanz doch für die Männer - zu
Beginn - eine so große Herausforderung darstellt! )
Hier gibt es Schuhe mit Absatz, welche gerade für kleinere
Männer dringend zu empfehlen sind. Einmal davon abgesehen, daß der
Absatz beim Drehen sehr hilfreich ist, unterstützt die höhere
Körpergröße den Mann dabei, die Frau besser führen zu
können. Schließlich wollen wir ja möglichst mit dem
Oberkörper aneinander gelehnt zusammen tanzen. Der Absatz ist hier üblicherweise hinten abgeschrägt, wodurch man
leichter flach aufsetzen kann. Die Argentinier geben vor, daß mit dem
Ballen aufgesetzt werden soll, aber durchhalten können sie das (wie
die Deutschen) ja nicht in jeder Situation. Die Farben sind auch bei den Männern normalerweise
einfarbig.
Es gibt aber auch die typisch zweifarbigen
(schwarz-weißen) Schuhe, mit denen der Mann signalisiert:
„Seht her, ich bin ein erfahrener Tangotänzer!” Also ist dies
für den Anfänger nicht unbedingt eine Empfehlung - es
sei denn, er hat ein großes Selbstbewusstsein und kann den ein
oder anderen belächelnden Blick aushalten.
Für die Männer: Wenn sie den Schuh etwas länger
benutzen möchten, dann tragen Sie etwas dickere Socken, die die
Feuchtigkeit besser aufnehmen (Baumwolle). Dies ist der Tipp eines
Schusters! Wenn Sie diesen Tipp befolgen möchten, sollten Sie
entsprechende Socken schon beim Kauf tragen. Anderenfalls nehmen Sie sich
zart gestrickte Socken mit. Im Sommer gibt es auch schon mal den Einen oder Anderen, der
barfuß tanzt, was Sie beim Kauf auch berücksichtigen
sollten. (Nehmen Sie sich bitte in diesem Fall einen
Nylonstrumpf zur Anprobe mit.)
Prinzipiell können Sie auch einen zum Tanzen geeigneten
Schuh in einem ganz normalen Geschäft erwerben. Aber bitte achten
Sie
auf die Kriterien, vor allem auf die schmal ausgearbeiteten
Sohlenränder.
Schauen Sie sich die Schuhe an, Sie sollten vor allem Ihnen gefallen
und sich wirklich gut anfühlen. Dann werden Sie Freude beim Tanzen haben und vergessen, daß Sie Schuhe tragen.
Schuhcreme:
Liebe Tänzer, auch schwarze Schuhe werden mit transparenter Schuhcreme
geputzt. Damit werden sowohl schwarze Striche auf dem Parkett als auch
an den Füßen der Tanzpartnerin verhindert.
|
|
|